Wer sich der Natur verbunden fühlt und sein Englisch verbessern möchte, sollte sich überlegen, ob nicht Neuseeland das Ziel seiner Reise werden sollten. Landschaftlich ist Neuseeland einfach eine Wucht. Jeder der den Herrn der Ringe oder die Hobbit-Trilogie gesehen hat, wird das bestätigen können. Gigantische Berge wechseln sich mit tropischen Regenwäldern und fantastischen Stränden ab. Wer hier herkommt, wird mehr als nur eine neue Sprache kennen lernen, sondern die „Godzone“, wie die Neuseeländer (von ihren australischen Nachbarn oft scherzhaft als „Kiwis“ bezeichnet) ihr Land gerne nennen. Auf jeden Fall hat sich die Schöpfung hier so richtig ausgetobt. Wer sich selbst gerne austoben möchte und sich neben dem Spracherwerb noch richtig auspowern möchte, der sollte sich schnellstmöglich ein Surfboard besorgen und die neuseeländischen Strände ausprobieren. Berühmt für seine grandiosen Surfspots ist seit Bruce Brown‘s Kult-Surf-Film „The Endless Summer“ von 1963 der kleine Ort Raglan, der mit seinen Stränden unterhalb des Mount Karioi die wahrscheinlich beste Surflocation der Insel darstellt. Manu Bay, Indicators, Whale Bay und Ruapuke: jeder dieser Strände mit schwarzem Vulkansand hat seinen eigenen Reiz. Und wer tagsüber Englisch gebüffelt hat, oder vielleicht sogar Maori, die zweite Amtssprache Neuseelands, der hat sich etwas Abwechslung verdient.
Raglan ist mittlerweile ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, hat sich aber viel seiner Ursprünglichkeit bewahrt. Wer also gerne neben den Kiwis, auch ein paar Aussies, Amis, Briten oder andere Surfer aus aller Herren Länder kennenlernen möchte, ist hier bestens aufgehoben.
Und wer seinen Sprachaufenthalt ernst nimmt und noch nicht so gut auf dem Board steht, dem seinen die Strände Orere Point in der Nähe von Auckland und Pauanui auf der Coromandel-Halbinsel empfohlen. Die Wellen sind hier nicht ganz so wild, das Wasser wärmer und somit auch für Einsteiger in die Welt des Surfens zu empfehlen! Die beste Jahreszeit für Einsteiger ist September bis Mai.
Allerdings sind im Sommer auch die meisten Touristen da. Allgemein gilt, dass der Westen Neuseelands eher von den Stürmen und Wellen aus Südwesten beeinflusst wird und das surfen eher etwas rau ist. Dafür hat der Osten den besten surf, wenn die Zyklone im Pazifik wüten und die Ausläufer dieser Wellen auf die Strände treffen.
Sprachaufenthalt Neuseeland
12 Sep 2015
Wer sich der Natur verbunden fühlt und sein Englisch verbessern möchte, sollte sich überlegen, ob nicht Neuseeland das Ziel seiner Reise werden sollten. Landschaftlich ist Neuseeland einfach eine Wucht. Jeder der den Herrn der Ringe oder die Hobbit-Trilogie gesehen hat, wird das bestätigen können. Gigantische Berge wechseln sich mit tropischen Regenwäldern und fantastischen Stränden ab. Wer hier herkommt, wird mehr als nur eine neue Sprache kennen lernen, sondern die „Godzone“, wie die Neuseeländer (von ihren australischen Nachbarn oft scherzhaft als „Kiwis“ bezeichnet) ihr Land gerne nennen. Auf jeden Fall hat sich die Schöpfung hier so richtig ausgetobt. Wer sich selbst gerne austoben möchte und sich neben dem Spracherwerb noch richtig auspowern möchte, der sollte sich schnellstmöglich ein Surfboard besorgen und die neuseeländischen Strände ausprobieren. Berühmt für seine grandiosen Surfspots ist seit Bruce Brown‘s Kult-Surf-Film „The Endless Summer“ von 1963 der kleine Ort Raglan, der mit seinen Stränden unterhalb des Mount Karioi die wahrscheinlich beste Surflocation der Insel darstellt. Manu Bay, Indicators, Whale Bay und Ruapuke: jeder dieser Strände mit schwarzem Vulkansand hat seinen eigenen Reiz. Und wer tagsüber Englisch gebüffelt hat, oder vielleicht sogar Maori, die zweite Amtssprache Neuseelands, der hat sich etwas Abwechslung verdient.
Raglan ist mittlerweile ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, hat sich aber viel seiner Ursprünglichkeit bewahrt. Wer also gerne neben den Kiwis, auch ein paar Aussies, Amis, Briten oder andere Surfer aus aller Herren Länder kennenlernen möchte, ist hier bestens aufgehoben.
Und wer seinen Sprachaufenthalt ernst nimmt und noch nicht so gut auf dem Board steht, dem seinen die Strände Orere Point in der Nähe von Auckland und Pauanui auf der Coromandel-Halbinsel empfohlen. Die Wellen sind hier nicht ganz so wild, das Wasser wärmer und somit auch für Einsteiger in die Welt des Surfens zu empfehlen! Die beste Jahreszeit für Einsteiger ist September bis Mai.
Allerdings sind im Sommer auch die meisten Touristen da. Allgemein gilt, dass der Westen Neuseelands eher von den Stürmen und Wellen aus Südwesten beeinflusst wird und das surfen eher etwas rau ist. Dafür hat der Osten den besten surf, wenn die Zyklone im Pazifik wüten und die Ausläufer dieser Wellen auf die Strände treffen.