Bei vielen Menschen im gesetzten Alter erwacht der Wunsch, eine neue Fremdsprache zu erlernen. Es ist eine wunderbare Idee, die auch umgesetzt werden sollte. Viele Wege führen nach Rom, und so ist es auch mit dem Erlernen einer neuen Sprache. Es gibt Onlinekurse, Präsenzseminare und Sprachreisen für über 50, bei denen man tatsächlich nach Rom reist, zumindest wenn man Italienisch lernen möchte.
Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile
Onlinekurse sind wahrscheinlich die praktischsten. Man kann ihnen bequem zu Hause auf dem Sofa mit dem Tablet oder Laptop nachgehen. Gleichzeitig sind sie aber die unpersönlichsten, denn man möchte ja eine Sprache lernen, um besser kommunizieren zu können. Zur Kommunikation gehören andere Menschen, und deshalb werden Onlinekurse, so praktisch sie auch sein mögen, einen niemals ans Ziel bringen, eine Sprache perfekt zu beherrschen.
Die Präsenz-Sprachkurse sind demzufolge ein Schritt in die richtige Richtung. In einer Gruppe mit einem guten Lehrer lassen sich schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Der Lehrer kann sofort auf Fehler reagieren und einem erklären, wie man sich besser ausdrücken kann oder wie man bestimmte Wörter betont. Was jedoch dabei fehlt, ist eine vollständige Immersion in die Sprache. Denn vor und nach dem Unterricht wechselt man wieder zurück in seine Muttersprache, anstatt die neue Sprache weiter anzuwenden.
Sprachreisen sind ideal, auch wenn man über 50 ist
Der grösste Vorteil von Sprachreisen ist das komplette Eintauchen in die jeweilige Sprache und Kultur. Dementsprechend kann die Wahl eines Ortes, an dem es weniger Touristen gibt, für das Sprachenlernen von Vorteil sein. Idealerweise buchen Sie Sprachreisen in Gebiete, in denen es keinen Massentourismus zu befürchten ist. Dort haben Sie die Möglichkeit, in aller Ruhe mit Einheimischen zu kommunizieren.
Auf diese Weise schnappen Sie auch nach dem offiziellen Unterricht viele neue Wörter und Redewendungen auf. Zudem werden Sie zum Sprechen in der neuen Sprache auf eine natürliche Weise animiert. Sorgen Sie dafür, dass Sie im fremden Land möglichst wenige Gelegenheiten haben, Ihre Muttersprache zu gebrauchen. Das hilf enorm beim Lernen und bietet gute Sprachpraxis. Sprachreisen tragen dazu bei, auch mit über 50 sehr erfolgreich neue Sprachen zu beherrschen. Das Alter spielt dabei eine geringere Rolle.
Sprachreisen mit über 50 planen
Vielen Erfahrungsberichten zufolge dauert eine Sprachreise für über 50-Jährige durchschnittlich sechs Wochen. Tatsächlich bracht das Unterbewusstsein im Schnitt vier bis sechs Wochen, um eine neue Angewohnheit, Tätigkeit oder ein neues Wissen vollständig zu integrieren. Danach ist es dauerhaft abgespeichert. Selbst wenn man danach eine längere Pause einlegt, kann man es relativ schnell wieder hervorholen, was auf der inneren „Festplatte“ sicher gespeichert ist.
Planen Sie genügend Zeit ein. Setzen Sie weiterhin auf Reiseziele, die Sie dazu zwingen, sich ausschliesslich in der neuen Sprache zu verständigen. Wählen Sie ausserdem einen Unterkunftsort, an dem Sie möglichst nah bei den Einheimischen sind, beispielsweise eine kleine Pension oder ein privates Gästehaus. Grosse Hotels sind dazu eher ungeeignet, da man dort Gefahr läuft, wieder hauptsächlich in seiner Muttersprache zu kommunizieren. Indem Sie diese Punkte beachten, werden Sie enorme Fortschritte beim Erlernen einer neuen Sprache erzielen, auch mit über 50 oder 60.
Sprachreisen für 50 Plus
1 Jun 2023
Bei vielen Menschen im gesetzten Alter erwacht der Wunsch, eine neue Fremdsprache zu erlernen. Es ist eine wunderbare Idee, die auch umgesetzt werden sollte. Viele Wege führen nach Rom, und so ist es auch mit dem Erlernen einer neuen Sprache. Es gibt Onlinekurse, Präsenzseminare und Sprachreisen für über 50, bei denen man tatsächlich nach Rom reist, zumindest wenn man Italienisch lernen möchte.
Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile
Onlinekurse sind wahrscheinlich die praktischsten. Man kann ihnen bequem zu Hause auf dem Sofa mit dem Tablet oder Laptop nachgehen. Gleichzeitig sind sie aber die unpersönlichsten, denn man möchte ja eine Sprache lernen, um besser kommunizieren zu können. Zur Kommunikation gehören andere Menschen, und deshalb werden Onlinekurse, so praktisch sie auch sein mögen, einen niemals ans Ziel bringen, eine Sprache perfekt zu beherrschen.
Die Präsenz-Sprachkurse sind demzufolge ein Schritt in die richtige Richtung. In einer Gruppe mit einem guten Lehrer lassen sich schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Der Lehrer kann sofort auf Fehler reagieren und einem erklären, wie man sich besser ausdrücken kann oder wie man bestimmte Wörter betont. Was jedoch dabei fehlt, ist eine vollständige Immersion in die Sprache. Denn vor und nach dem Unterricht wechselt man wieder zurück in seine Muttersprache, anstatt die neue Sprache weiter anzuwenden.
Sprachreisen sind ideal, auch wenn man über 50 ist
Der grösste Vorteil von Sprachreisen ist das komplette Eintauchen in die jeweilige Sprache und Kultur. Dementsprechend kann die Wahl eines Ortes, an dem es weniger Touristen gibt, für das Sprachenlernen von Vorteil sein. Idealerweise buchen Sie Sprachreisen in Gebiete, in denen es keinen Massentourismus zu befürchten ist. Dort haben Sie die Möglichkeit, in aller Ruhe mit Einheimischen zu kommunizieren.
Auf diese Weise schnappen Sie auch nach dem offiziellen Unterricht viele neue Wörter und Redewendungen auf. Zudem werden Sie zum Sprechen in der neuen Sprache auf eine natürliche Weise animiert. Sorgen Sie dafür, dass Sie im fremden Land möglichst wenige Gelegenheiten haben, Ihre Muttersprache zu gebrauchen. Das hilf enorm beim Lernen und bietet gute Sprachpraxis. Sprachreisen tragen dazu bei, auch mit über 50 sehr erfolgreich neue Sprachen zu beherrschen. Das Alter spielt dabei eine geringere Rolle.
Sprachreisen mit über 50 planen
Vielen Erfahrungsberichten zufolge dauert eine Sprachreise für über 50-Jährige durchschnittlich sechs Wochen. Tatsächlich bracht das Unterbewusstsein im Schnitt vier bis sechs Wochen, um eine neue Angewohnheit, Tätigkeit oder ein neues Wissen vollständig zu integrieren. Danach ist es dauerhaft abgespeichert. Selbst wenn man danach eine längere Pause einlegt, kann man es relativ schnell wieder hervorholen, was auf der inneren „Festplatte“ sicher gespeichert ist.
Planen Sie genügend Zeit ein. Setzen Sie weiterhin auf Reiseziele, die Sie dazu zwingen, sich ausschliesslich in der neuen Sprache zu verständigen. Wählen Sie ausserdem einen Unterkunftsort, an dem Sie möglichst nah bei den Einheimischen sind, beispielsweise eine kleine Pension oder ein privates Gästehaus. Grosse Hotels sind dazu eher ungeeignet, da man dort Gefahr läuft, wieder hauptsächlich in seiner Muttersprache zu kommunizieren. Indem Sie diese Punkte beachten, werden Sie enorme Fortschritte beim Erlernen einer neuen Sprache erzielen, auch mit über 50 oder 60.